Häufig gestellte Fragen

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Zeitliche Einteilung

Mit Zwischenkriegszeit ist, wie es der Begriff erahnen lässt, die Zeit zwischen zweien Kriegen gemeint und
zwar zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. Somit also: 1919 – 1939.

Ist die Zwischenkriegszeit und die Weimarer Republik das gleiche?

Nein. Die Zwischenkriegszeit ist ein zeitliches Phänomen. Die Weimarer Republik hingegen ist die Bezeichnung des Deutschen Staates von 1919 bis ca. 1933. Da die Weimarer Republik während der Zwischenkriegszeit aktuell war, wird heutzutage etwa von der „Deutschen Zwischenkriegszeit“ oder von der „Weimarer Zeit“ gesprochen.

Was ist eine Republik?

Der Begriff „Republik“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Sache des Volkes“ (res publica). Im 15. Jahrhundert hat sich dieser Begriff als Gegensatz zur „Monarchie“ und der „Tyrannis“ etabliert. Laut Montesquieu (18. Jahrhundert) gibt es drei Staatsformen – die Monarchie, die Despotie und die Republik. Mit Republik ist heutzutage ein direkt- oder indirekt-demokratischer Staat gemeint, d.h. sowohl das zent-ralstaatliche Frankreich als auch das bundesstaatliche Deutschland und der Bundesstaat Schweiz mit seinen direktdemokratischen Instrumenten (Initiative und Referendum) fallen darunter. Zu PR-Zwecken nennen sich Iran und China auch Republiken.

Warum wurde die Weimarer Republik gegründet?

Gegen Ende des Krieges suchte die Deutsche Armeeführung unter Ludendorff und Hindenburg einen für
Deutschland ehrenhaften Friedensvertrag mit den Feinden zu schliessen. Als Basis dienten die „14-Punkte“ vom amerikanischen Präsidenten Wilson. Ein kleiner Haken dabei war allerdings Wilsons Bedingung, dass nur mit einem demokratischen Deutschland verhandelt werde, der Kaiser müsse also abdanken. Wilhelm II. zögerte jedoch. Doch der Druck von Seiten der SPD (Sozialdemokratische Partei) und von Seiten der Strasse nahm zu. Ende Oktober anfangs November sollte die Deutsche Marine in Kiel nochmals auslaufen, um sich in der Nordsee mit Hilfe der Engländer ehrenvoll zu versenken. Die Matrosen machten da aber nicht mit, meuterten und marschierten bewaffnet in Richtung Berlin. Der Druck auf Wilhelm II. wächst, dieser bleibt jedoch immer noch untätig. Der Reichskanzler Prinz Max von Baden erklärte schliesslich eigenmächtig die Absetzung des zögerlichen Kaisers. Die Regierungsbildung sollte von der damals starken SPDunter Friedrich Ebert durchgeführt werden.
Eine Knacknuss dabei war allerdings die Sozialisten und Kommunisten spaltende Frage, ob es nun eine demokratische oder eine Räte-Republik à la UdSSR sein soll. Der Kommunist Karl Liebknecht wollte die Räte-Republik ausrufen. Die SPD bekam Wind von dem Vorhaben und wollte Liebknecht zuvorkommen.Spontan hat der SPD-Politiker Philip Scheidemann daraufhin eines der Fenster des Regierungsgebäudes in Berlin geöffnet und der wartenden Volksmenge zugerufen, die Republik sei gegründet. Die SPD hat vorerst über die KPD die Oberhand gewonnen. Doch der weiterhin schwelende Konflikt zwischen der Regierungspartei SPD und der Oppositionspartei KPD offenbarte die Labilität und die Schwäche der Weimarer Republik.

Was ist mit der Dolchstosslegende gemeint?

Die „Dolchstosslegende“ ist eine Legende. Diese scheinbare Binsenwahrheit ist sehr wichtig. Die Deutschen Generäle Hindenburg und Ludendorff mussten sich nach dem verlorenen Krieg vor einer Regierungskommission für ihr Tun verantworten. Um von sich abzulenken, konstruierten sie eine wirkungsvolle Legende. Die Deutschen Armee lag vier Jahre lang in Frankreich – somit also in Feindesland. Sie hätte siegen können, wenn nicht pazifistisch (d.h. friedensliebende) und demokratisch gesinnte Sozialisten, Kommunisten und Juden den Wehrwillen des Deutschen Volkes zerstört hätten. So war es laut den Generälen nur noch eine Frage der Zeit, bis diese pazifistischen Ideen bis zur Armee vorgedrungen waren und so der Krieg folgerichtig verloren ging.
Mit dieser Konstruktion war die Dolchstosslegende wie geschaffen für rechtsradikale Parteien. War es nicht die SPD, die für Frieden und Demokratie war? War es nicht die SPD, die konsequenterweise die Weimarer Republik gegründet und den Versailler Schandfrieden unterzeichnet hat? Die Dolchstosslegende begann ein unheimliches Eigenleben zu entwickeln. Sie vergiftete das politische Klima in der Weimarer Republik.

Was war so schlimm am Versailler Friedensvertrag?

Bei den beginnenden Versailler Friedensverhandlungen wurde der Deutschen Delegation schnell klar, dass
es insbesondere Lloyd George (Premierminister Englands) und George Clemenceau (Präsident Frankreichs) nicht um einen dauerhaften Frieden ging, sondern um Rache. Sie waren dabei vornehmlich um ihre Wiederwahl besorgt, welche ihrer Meinung nach aufgrund der gärenden Wut in den beiden Völkern nur mit einer harten Haltung gegenüber dem ehemaligen Feind Deutschland gesichert werden konnte. Dazu spielten natürlich auch nationale Interessen eine Rolle. Die Reduzierung der Deutschen Armee auf 100‘000 Mann machte Frankreich wieder zur europäischen Macht Nr. 1, während die Versenkung der restlichen Deutschen Marine Englands alleinige Seeherrschaft wiederherstellte. Die 269 Mia. Goldmark sollten einerseits die englischen wie französischen Kriegskosten decken, andererseits jedoch auch die Schuldenlast beider Länder bei den USA verringern.
Die territoriale Verkleinerung Deutschlands schlussendlich soll einerseits die Deutsche Wehrtüchtigkeit schmälern, andererseits den ehemaligen Feind bis auf die Knochen demütigen. Gerade der polnische Kor-
ridor, der Deutschland in zwei Teile spaltete, hat in der Deutschen Seele einen Groll hinterlassen, der sich 1939 mit dem Angriff auf Polen voll entlud.
In Deutschland wurde der Versailler Friedensvertrag in grossen Teilen der Bevölkerung als Schandfriede bezeichnet. Die Bevölkerung verstand nicht, weshalb vor dem Krieg immer von Verteidigung des Vaterlandes gesprochen wurde und Deutschland nun plötzlich der alleinige Angreifer sein solle. Der Mythos der Verteidigung der Nation vor den bösen Franzosen wurde erst in den 1970er Jahren vollständig entlarvt.
Doch damals machte sich in Deutschland Wut und Enttäuschung breit ein exzellenter Boden für rechts-radikale Parteien wie der NSDAP.

Was ist mit der Ruhrkrise gemeint?

Die Deutsche Regierung hat im Krieg gewaltige Kredite aufgenommen und konnte nach Beendigung des
Krieges kaum mehr die Zinsen bezahlen. So versuchte sie per Notenpresse und der damit einhergehenden Inflation die Schulden zu tilgen. Die Wirtschaftsleistung nahm in Deutschland immer mehr ab, so dass die Französische Regierung beunruhigt davon ausging, dass die Versailler Entschädigungszahlungen nicht mehr gesichert seien. Um sich in realen Werten genügende Sicherheiten zu schaffen, besetzten französische Truppen 1923 kurzerhand das Ruhrgebiet – das Deutsche Industrie- und Kohleabbauzentrum. Die Deutsche Regierung konnte diesem Akt der Aggression kaum etwas entgegensetzen, da die Armee nur für ein paar Tage Munition bunkerte. So beschränkte sie sich auf den Aufruf der Ruhrbevölkerung zum passiven Widerstand. Die Arbeiter sollen in der dortigen Industrie die Arbeit niederlegen. Doch dadurch drifteten die rasch sich erhöhende Geldmenge und die sinkende Wirtschaftsleistung noch weiter auseinander, so dass die Inflation sich in eine Hyperinflation verstärkte.
Der Reichskanzler Gustav Scheidemann sah sich Ende 1923 schliesslich genötigt, mit Frankreich zu verhandeln. Der französische Verhandlungspartner Aristide Briand und Stresemann konnten sich auf einen Kompromiss einigen. Eine Währungsreform sollte die deutsche Volkswirtschaft stabilisieren. Der Umrechnungskurs 1 Billion Reichsmark = 1 Rentenmark vernichtete das Vermögen der breiten Masse. Dies gab gerade der NSDAP gewaltigen Auftrieb.

Was waren die aussenpolitischen Erfolge der Weimarer Republik?

Warum war die Weimarer Republik so instabil?

Nur gerade die SPD und ihre Anhänger waren für die Weimarer Republik. Die KPS (Kommunisten) wollten
eine Räterepublik à la Sowjetunion, die rechtsradikalen Parteien wie die NSDAP wollten ein Grossdeutsch-land, welches in antidemokratischer Weise nur von einer Partei regiert werden sollte.
Die Verwaltung und die Gerichte waren mit Leuten besetzt, die vielfach bereits im Kaiserreich gedient hat-
ten und sich in einer Demokratie ohne die Hierarchie unwohl fühlten.
Die Armee spielte eine entscheidende Rolle. Sie war aufgrund des Versailler Vertrages zusammengeschrumpft. Viele Offiziere haben dadurch ihren Job verloren. Die gesamte Armee drohte an Bedeutung zu verlieren. Dementsprechend war die Armeeführung der Republik gegenüber nicht allzu freundlich gestimmt. Und doch war gerade die SPD-Regierung vom Wohlwollen der Armee abhängig, um die immer wieder gewalttätigen Aufstände der KPD mit Truppenaufgebote niederschlagen zu können. Die Existenz und Stabilität der eher linksgerichteten Weimarer Republik war also von der rechtsgerichteten Armee abhängig. Wenn das nicht destabilisierend wirkte…

Was ist der Black Friday von 1929?

In den USA herrschte damals die Meinung vor, die Marktwirtschaft schaffe mechanisch-effizient nur gute Lösungen und mehre beinahe zwingend das Volksvermögen. Da nach der verbreiteten Meinung zudem das Angebot die Nachfrage schaffe, war es nur folgerichtig, dass die Aktien der grössten Unternehmen in den USA jahrelang nur an Wert zulegten. Dies ist im Übrigen der Kernpunkt der klassisch-liberalen Theorie des Franzosen Jean-Baptiste Say (1803).
1929 mehrten sich die Zeichen, dass die Volkswirtschaft in Richtung Überangebot driftete. Doch der fel-senfeste Glaube in die vermeintlich unerschöpfliche Selbstheilungskraft der Marktwirtschaft trübte denBlick nicht nur von tausenden Anlegern sondern auch von den Banken. Die Bankinstitute gewährten beinahe unbegrenzte Kredite gegen vermeintlich sichere Aktienpakete. Als die landwirtschaftliche Produktion und die verarbeitende Industrie aufgrund der Überproduktion zum Teil ganze Anlagen stilllegten, ging an der Wallstreet eine Lawine los. Das einzige was stieg, war die Suizidrate. Die einsetzende deflationäre Wirtschaftskrise, der rund 5000 Banken zum Opfer fiel, erfasste über Kredit- bzw. Schuldverträge und wertlosen Aktien in den Aktiven ausländischer Unternehmer die ganze Welt, so auch Deutschland. Die Deutschen gerieten nach wenigen Jahren des Aufschwungs wieder in eine Wirtschaftskrise.
Dies verkrafteten viele Menschen nicht. Sie suchten Sicherheiten in Heilsversprechende Parteien – z.B. der
NSDAP.

Was bedeutet NSDAP?

NSDAP = National Sozialistische Deutsche Arbeiter Partei.

NSDAP und Konjunktur?

Die Wahlerfolge der NSDAP hingen mit der Konjunktur in Deutschland zusammen. Je schlechter es den
Deutschen ging, desto mehr wählten sie die NSDAP. Je besser es ihnen ging, desto mehr verlor die NSDAP Wähleranteile.

Was bedeutet SA?

SA = Sturmabteilung. Die private Schlägertruppe der NSDAP.

Was bedeutet SS?

SS = Schutzstaffel. Eine Truppe, gegründet zum Schutz Adolf Hitlers. Adolf traute dem Massenheer der SA
nicht mehr – aus gutem Grund. Die SA gehorchte nämlich in erster Linie ihrem Chef Ernst Röhm. Röhm war zwar formell Hitler unterstellt, machte aber nie einen Hehl daraus, dass die NSDAP ohne ihn und der SA eine zahnlose Partei wäre. Ausserdem gab Röhm offen zu, dass er bald einmal Hitler aus dem Weg räumen wolle.
Die SS sollte also Hitler vor der SA schützen. SS und SA standen in ständiger Konkurrenz zueinander. In der so genannten „Nacht der langen Messer“ wurden Ernst Röhm und seine SA-Führungsriege von SS-Offizieren gefangen genommen und unter dubioser Anklage gestellt. Sie wurden hingerichtet, wodurch die SA und Führung da stand und ihre Bedeutung verlor.

Welche Rolle spielte der Artikel 48 der Weimarer Verfassung?

Der Reichspräsident wurde vom Volk gewählt. Mit dem Reichskanzler und den Vizekanzlern zusammen bildete er die Reichsregierung. Die Legislative fand sich im Zweikammerparlament – der Reichstag und dem Reichsrat.
Falls die Republik in eine Notsituation geraten würde und schnelles Handeln das oberste Gebot wäre, durfte der Reichspräsident das Notstandsgesetz des Art. 48 der Verfassung benutzen und am Parlament und Volk vorbei Gesetze zur Aufhebung der Not verabschieden. Das Problem dabei war jedoch, dass der Art 48 die Grenzen der präsidialen Machtbefugnisse nur unklar umschrieb. So konnte der Reichspräsident im Alleingang über die Definition von Not und der Dauer des Notstandes entscheiden. Die NSDAP unter Adolf Hitler hat diese Lücke in der Verfassung zu Nutzen verstanden.

Machtergreifung oder Machterschleichung Hitlers?

Nach dem missglückten Putschversuch in München der 1920er Jahre versuchte sich Hitler als scheinbar demokratischer Politiker. In der Wirtschaftskrise nach 1929 konnte sich die NSDAP rund ein Drittel der Stimmen im Reichstag sichern. Der Reichspräsident war der alte General Hindenburg, der dem sich immer
streitenden Parlament nicht mehr zutraute, einen geeigneten Reichskanzler zu wählen. Er wählte den Reichskanzler selber per Notrecht. Die NSDAP forderte die Kanzlerschaft Hitlers und drohte mit der Blockierung des Parlamentes. Schliesslich gab Hindenburg nach und ernannte Hitler im Januar 1933 zum Reichskanzler, nachdem ihm seine Vertrauten zusicherten, der österreichische Malergeselle sei sicherlich leicht beeinflussbar und somit regierbar. Doch da täuschten sie sich.

Was ist das «Notstandsgesetz zum Schutz von Volks und Staat»?

Nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler ging es darum, der NSDAP auch in den folgenden Reichtags-
wahlen zum Sieg zu verhelfen. Zufälligerweise zündete im Februar 1933 ein holländischer Kommunist den Reichstag an. Hitler liess zum Schutz der Bevölkerung die Grundrechte per Notgesetz einschränken (Hin-
denburg hat unterschrieben!). Damit wollte Hitler jedoch insbesondere die Kommunisten und die Sozialis-
ten treffen, da er nun ihre Partei und ihr Parteiblatt verbieten und ihre Politiker verhaften konnte. Die SA
wurde zur Unterstützung der Polizei zur Hilfspolizei ernannt. Somit war die private Schlägertruppe nun
plötzlich eine legalisierte Institution mit Staatsauftrag.

Was ist das Ermächtigungsgesetz?

Mit dem Ermächtigungsgesetz schuf sich Hitler die Basis seiner zukünftigen Diktatur. Dieses Gesetz beru-hend auf dem Notrecht des Art. 48 verlieh der Reichsregierung die Macht, selbstständig Gesetze auch entgegen dem Wortlaut der Verfassung verabschieden zu können. Das Parlament wurde damit faktisch entmachtet. Das Ermächtigungsgesetz galt zwar nur 4 Jahre, also bis 1937, doch starb 1934 der greise Reichspräsident Hindenburg. Die frustrierte Armeeführung witterte Morgenluft angesichts der nur einem kleinen Kreis bekannten Kriegspläne Hitlers und setzte alles daran, den Österreicher zum Reichspräsidenten zu küren. Es gelang der Armee. Nun war Hitler Reichskanzler und Reichspräsident in einer Person und konnte somit per Notrecht weiter regieren. Insofern bestand die Weimarer Republik bis 1945. Hitler hat nie die Republik abgeschafft. Wozu auch? Die Weimarer Verfassung verlieh ihm ja alle Legitimation, die er benötigte: den Art. 48.

Was ist Propaganda und wie funktioniert sie?

Der Begriff bedeutet ursprünglich die Verbreitung religiöser Botschaften. Seit der Französischen Revolution steht „Propaganda“ für die manipulative Überzeugung der Massen von politischen Ideologien. Erst seit dem Naziterror und der stalinistischen Sowjetunion hat der Begriff „Propaganda“ einen negativen Beigeschmack.
Propaganda bedeutet die manipulative Berieselung der Menschen zwecks Überzeugung von der eigenen Ideologie. Die Gesetzmässigkeiten sind dabei die ähnlichen wie beider heutigen kommerziellen Werbung. Folgende Regeln sollte man laut Hitlers „Mein Kampf“ beachten:

  • Einfache kurze Sätze
  • Einfache Zusammenhänge (Schwarz-Weiss, keine Grautöne)
  • Wiederholungen, damit auch der Hinterletzte die Botschaft versteht.
  • Auf emotionaler Ebene agieren.

Die Instrumente dabei waren damals Prozessionen, Aufmärsche, gemeinsame Lieder, Plakate und Filme. Staatlich finanzierte Ferien – das so genannte Programm „Kraft durch Freude“ – sollte auch die grössten Muffel von der Naziideologie überzeugen.
Doch ganz ohne Gewalt funktionierte es damals dennoch nicht. Wer sich immer noch einen kritischen Geist bewahrte und dies auch zeigte, erhielt Besuch von der SA oder gar von der SS…

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